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Harz – das erste Pflaster der Erde

Aktualisiert: 21. Mai


Eine Ode an das heilende Sein der Bäume


Noch bevor der Mensch Salben rührte, Tuben presste oder Pflasterrollen erfand, floss das erste Heilmittel direkt aus der Wunde der Erde selbst: Harz.

Wenn sich ein Baum verletzt, antwortet er nicht mit Schwäche – sondern mit einem goldenen Tropfen. Zähflüssig, duftend, heilkräftig. Harz ist die gelebte Intelligenz der Natur: ein pflanzliches Immunsystem, ein Pflaster, ein Schutzschild. Und zugleich ein Bote – der den Menschen seit Jahrtausenden ruft.


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Harz – das vergessene Urheilmittel

In der alten Welt war Harz ein Allheilmittel. Wunden, die sich entzündet hatten, wurden mit Harz versiegelt. Man trug es auf die Brust bei Husten, auf die Glieder bei Schmerz, auf das Herz bei seelischer Erschütterung. In Stoff gewickelt, mit Ölen angerührt, wurde es zum ersten Pflaster, das nicht nur schützte – sondern heilte.

Heute kehrt dieses uralte Wissen zurück – in Salben, die aus wenigen, reinen Zutaten bestehen:


Vier Verbündete – eine lebendige Salbe

Olivenöl – die tragende Basis. Es nährt die Haut, bringt die Wirkstoffe tief in das Gewebe, lindert Entzündungen und schenkt Weichheit und Licht. Es ist die flüssige Hülle des Südens, das Gold der Sonne, das mit seinem sanften Strahlen jede Zelle küsst.

Bienenwachs – der stille Wächter. Es schützt, ohne zu ersticken. Es schmilzt sanft, legt sich wie ein lichtdurchlässiger Mantel über verletzte Stellen. In seiner Tiefe trägt es oft Spuren von Propolis – dem natürlichen Antibiotikum des Bienenvolkes, antiviral, antibakteriell, antifungal. Bienenwachs ist die Weisheit des Schwarms – gepaart mit dem Atem der Blüten.

Lärchenharz – die alpine Kraft. Gewonnen aus der Lärche, dem Lichtbaum der Höhen, wirkt es stark durchblutungsfördernd, entzündungshemmend und schmerzstillend. Es reinigt, wärmt, heilt. Eine Medizin, die wie klare Bergluft unter die Haut geht.

Fichtenharz – der stille Förster. Dieses Harz ist voll ätherischer Kraft. Es zieht Eiter aus der Tiefe, beruhigt entzündete Haut und verbreitet einen Duft, der Herz und Lunge öffnet. Fichtenharz ist das Gold der Wälder – eine Medizin für Körper und Seele.


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Eine Salbe wie ein Waldspaziergang

Diese Harzsalbe ist mehr als eine Heilanwendung. Sie ist eine Verbindung. Zwischen dir und der Natur. Zwischen Haut und Seele. Zwischen Erinnerung und Zukunft.

Wenn du sie aufträgst, trägst du nicht nur Pflanzenkräfte auf – sondern auch das uralte Wissen der Erde. Die Salbe erinnert deine Haut daran, was Selbstheilung bedeutet. Und dein Herz daran, dass es keine Trennung gibt zwischen dem, was lebt – und dem, was heilt.

Sie ist dein wärmster Handschlag mit dem Wald. Und vielleicht – der erste Schritt zurück zu deiner eigenen Natur.

Sanft hergestellt, liebevoll abgefüllt.


Zug- und Pechsalbe – die tiefe Kraft der Entlastung


Wenn die Haut spricht – und das Harz antwortet

Es gibt Wunden, die liegen unter der Oberfläche. Schwellungen, Abszesse, eingekapselte Gifte – sie pochen, drücken, fordern. Sie zeigen an: Hier will etwas raus.

Genau dort wirkt die Zug- und Pechsalbe. Sie ist kein Pflaster, das abdeckt – sie ist ein Tor, das öffnet. Ein stiller Verbündeter, wenn der Körper beginnt, das Festgehaltene zu entlassen.


Entgiftung durch die Haut – die vergessene Intelligenz

Die Haut ist nicht nur Hülle. Sie ist ein Ausleitungsorgan – tief verbunden mit Leber, Lymphe und Nerven. Und sie weiß, wie sie sich reinigen kann, wenn man sie lässt.

Die Zug- und Pechsalbe nutzt dieses Wissen: Sie zieht Fremdstoffe, Gifte, Eiter und Splitter aus dem Gewebe nach außen. Sanft, aber kraftvoll – in dem Rhythmus, den der Körper selbst vorgibt.


Die kraftvollen Zutaten:

  • Fichten- und Lärchenharz – antientzündlich, antimikrobiell, stark durchblutungsfördernd. Sie öffnen die Poren der Haut wie Tore.

  • Olivenöl transportiert die Wirkstoffe tief ins Gewebe, lösen Stauungen.

  • Schwarzes Naturpech oder Holzteer – das traditionelle „ziehende“ Element bei tiefen Abszessen, Dornen, eitrigen Entzündungen.

  • Bienenwachs mit Propolis – antibakteriell, antiviral, antifungal. Propolis ist das natürliche Antibiotikum des Bienenvolks.


Anwendung – ein kleines Ritual der Befreiung

Die Salbe wird fingerdick auf die betroffene Stelle aufgetragen, mit Baumwolltuch oder Pflaster bedeckt und mehrere Stunden, am besten über Nacht, wirken gelassen. Was an die Oberfläche will, wird sichtbar – manchmal nach wenigen Stunden, manchmal nach Tagen. Aber es kommt.


Wann sie heilt:

– Abszesse, Furunkel, Eiterblasen– Splitter, Dornen, Insektenstiche – vergiftete Wundstellen, entzündete Haut– Eingekapselte Knoten, alte Staupunkte – Schmerzpunkte mit „innerem Druck“


Mehr als eine Salbe – ein Weg nach außen

Diese Salbe ist keine Kosmetik. Sie ist eine Einladung an den Körper, sich zu erinnern: Du darfst loslassen. Sie hilft dort, wo sich Altes staut. Wo Schmerz sich eingenistet hat. Wo etwas hinaus will – aber nicht allein den Weg findet.

Sie ist der stille Helfer, der nicht fragt, was du verdrängt hast. Sondern einfach öffnet – und gehen lässt.


Eine Salbe, die mit der Haut spricht – auch im Gesicht

Diese Salbe zieht nicht nur, sie nährt. Ihre cremige, weiche Textur umhüllt die Haut wie ein stiller Schutzengel. Sie zieht nichts aus der Haut – sondern das Richtige aus der Tiefe.

Eine Anwenderin beschreibt ihre tägliche Nutzung so:

„Ich verwende die Salbe seit drei Jahren täglich im Gesicht. Ihre Konsistenz ist wunderbar weich, fast seidig – viel nährender als alles, was ich zuvor kannte.Morgens fühlt sich meine Haut immer noch wie frisch eingecremt an. Sie wirkt beruhigt, genährt, lebendig. Ich sehe aus, als wäre ich Jahre zurückgegangen – in einen gesunden Ausdruck von mir selbst.“

So wird die Zug- und Pechsalbe zu mehr als einer alten Heilsalbe: Sie wird zu einer treuen Begleiterin mit Waldduft auf dem Weg zurück zu deinem natürlichen Strahlen.


Lass dich erinnern, wie einfach, kraftvoll und lebendig Heilung sein kann, wenn du dich wieder mit dem Puls der Erde verbindest.

 
 
 

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